MEGASPREE
Rette Deine Stadt
Rette Deine Stadt
04. Jan
Der Krisenverwaltungspolitik und den Beton-Stadtentwicklungsstrategien stellen wir ein Recht auf eine kulturell vielfältige, freie und soziale Stadt entgegen. Wir wollen mit entscheiden, was in unserer Stadt geschieht.
RETTE DEINE STADT – vor dem Ausverkauf!
Eine Politik, die öffentliche Liegenschaften nur als potenzielle Verkaufsobjekte sieht, ist keine Politik, sondern allenfalls ein Wirtschaftsbetrieb.
Für den Erhalt wichtiger kommunaler Potenziale für das Gemeinwesen!
RETTE DEINE STADT – vor der Gentrifizierung!
Die Mietspirale dreht sich nach oben, oberhl immer mehr Menschen auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind. Dennoch überlässt die Politik das Grundrecht auf Wohnen dem freien Markt.
Dem Anstieg der Mieten müssen wieder Regulierungen Einhalt gebieten, neuer sozialer Wohnungsbau!
RETTE DEINE STADT – vor dem Kulturkahlschlag!
Alternative Kultur, die Berlin ausmacht, wird zunehmend durch Fehlentscheidungen und die Konzentration auf ein spießbürgerliches Lebensmodell platt gemacht.
Subkulturelle Vorreiter zur Veredelung und besseren Vermarktung der Kieze? Nicht mit uns – wir bleiben!
RETTE DEINE STADT – vor dem Verkehrschaos!
Der autogerechte Umbau der Stadt geht weiter. Statt auf ein zukunftsweisendes ökologisches Verkehrsmodell zu setzen, werden Unsummen für Straßen- und den Stadtautobahnbau eingeplant.
Stopp A100!
RETTE DEINE STADT – vor dem Klimakollaps
Das Stadtklima des Großraums Berlin ist auf die Frischluftzufuhr durch die Luftströmungen insbesondere im Spreebereich angewiesen. Geplant sind dort zahlreiche neue Hochhäuser und Mehr >
18. Aug
Die Fuckparade findet am Samstag, den 20. August 2011 in Berlin statt und startet vor dem Bunker in der Reinhardtstraße unter dem Motto:
„Subkultur fördern! Räumungen stoppen! Leerstand nutzen!“
Als Demonstration findet die Fuckparade seit 1997 in Berlin statt, wobei sie 1997 noch Hateparade hieß. Der Protest gegen die Kommerzialisierung von Musik, die Illegalisierung von Parties und die Verdrängung von Subkultur aus den Stadtzentren steht dabei im Mittelpunkt. Die Fuckparade erstritt im Jahr 2007 zudem ein Urteil vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVerwG 6 C 23.06), welches die kontemporäre Form der Demonstration nicht beanstandete.
Zu Beginn der Fuckparade findet vor dem Bunker in der Reinhardtstraße um 15 Uhr eine Kundgebung statt. Die Fuckparade kehrt damit zu Ihren Wurzeln zurück. Im Jahr 1996 wurde der Clubbetrieb im Bunker untersagt. Aus Protest gegen diese Verwaltungswillkür entstand ein Jahr später die Fuckparade.
Die Fuckparade 2011 wird in bekanntlich lautstarker Weise im 14ten Jahr den Unmut vieler Berliner über aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen auf die Straßen der Hauptstadt bringen. Die Versammlung wird am Samstag, 20. August 2011, um 15:00 Uhr in der Albrechtstraße Ecke Rheinhardstraße beim ehemaligen Club „Bunker“ in Berlin-Mitte starteten. Der Demonstrationszug mit 12 bis 15 Musikwagen wird um 16:00 Uhr starten und gegen 20:00 Uhr in Mehr >
11. Aug
Unterstützungsaufruf für die stadtweite Mietenstopp-Demonstration am 3. September 2011
Die Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt spitzt sich immer weiter zu. Die Mieten schnellen in die Höhe, die Nachfrage wächst, gleichzeitig wird kein neuer bezahlbarer Wohnraum geschaffen und Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt. Profiteure dieser Entwicklung sind die ImmobilieneigentümerInnen, die auf Kosten der Mieterinnen und Mieter ihre Gewinnspannen maximieren.
Der Berliner Senat fungiert als Motor der Mietsteigerung, indem er den Sozialen Wohnungsbau faktisch abgeschafft hat und auch sonst nichts unternimmt, allen den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu ermöglichen. Dieser wohnungspolitische Kurs reiht sich ein in den Trend, Güter der existenziellen Daseinsvorsorge der Profitlogik zu unterwerfen.
Die Wasserversorgung, der Öffentliche Personennahverkehr, Jugendfreizeitangebote etc. sollten sich an den Bedürfnissen der NutzerInnen orientieren, statt wirtschaftlichen Gewinn abzuwerfen. In Zeiten sinkender Reallöhne und steigender Armut ist gerade die Wohnungsfrage von besonderer Dringlichkeit.
Wir begrüßen daher, dass verschiedene MieterInneninitiativen am 3. September 2011 zu einer stadtweiten außerparlamentarischen Mietenstopp-Demonstration aufrufen. Es ist Zeit, unseren Unmut auf die Straße zu tragen. Wir werden daher an der Demonstration teilnehmen und fordern alle Berlinerinnen und Berliner auf, dies ebenfalls zu tun! Dabei respektieren wir die Entscheidung der OrganisatorInnen, dass auf der Demonstration Parteien und ihre Symbole nicht zugelassen sind.
Mietenstopp-Demonstration, Mehr >
18. Jul
Es war wieder ein starkes Zeichen, wie viele Menschen gegen Mietenwillkür und die Spreeuferplanungen und für eine sozial ausgewogene, nachhaltige und ökologische Stadtentwicklung sind! Die Politik ist aufgefordert, den Willensausdruck der jahrelangen Proteste endlich aufzunehmen und den Bürgerentscheid „Spreeufer für alle!“ umzusetzen, die Verkaufspolitik öffentlichen Eigentums zu ändern und die Neumieten im Zuge der Wohnungsknappheit an den Mietspiegel zu binden! http://spreeparade.blogsport.de/
Kontakt: spreeparade@gmx.de
03. Mai
Die kreative Mitte Berlins muss erhalten bleiben. Das Tacheles ist mit seinem hohen Besucheraufkommen, wie der Rest der Berliner Kreativwirtschaft, ein Eckpfeiler unserer Stadt. Für die “Stadt der Kunst” – Berlin, sind die selbstverwalteten 30 Ateliers und Galerie- bzw. Theaterräume unverzichtbarer Ort der Produktion und Präsentation von zeitgenössischer Kunst. Die HSH-Nordbank, immerhin eine Landesbank und somit Teil unseres Gemeinwesens, ist Eigner und Verwerter zugleich. Nachdem der gastronomische Teil des Hauses mit: einer Million Euro heraus gekauft wurden, bleibt der künstlerische Teil des Hause erhalten.
Eben diese Künstler fordern nun: Das kleine Grundstück des Kunsthauses (nur ca. 1250m2 von über 23 000m2 Gesamtfläche) mittels Erbpacht in eine öffentliche Stiftung überführen – Tacheles sichern. Bisher wurde eine Mauer errichtet, die den Vorderen Hausteil von der Metallwerkstatt abtrennen sollte und das Wasser abgedreht. Die Mauer muß eingerissen und die Wasserversorgung im Haus wieder hergestellt werden.
Termin: 07.05.2011 / 14:00 – 21:00 Uhr Ort: Vor dem Kunsthaus Tacheles, Oranienburger Str. 54-56a
MEGASPREE schließt sich dem Aufruf an und hat schon vor Monaten den Bündnisfall ausgerufen. Zudem wird das Bündnis bei der Demo mit einem Infostand vertreten sein. Das Tacheles selbst wird sich an dem großen MEGASPREE-Sternmarsch beteiligen.
Mehr Infos: http://www.tacheles.de/ http://kritikdesign.blogspot.com/2011/04/brief-die-szenen.html
13. Apr
Foto: Nika Kramer
Die Bilder gleichen sich, die Menschheit lernt nie aus ihren Fehlern. Allerorten Mauern die Reviere definieren, Grenzen abstecken und Zugänge unmöglich machen sollen. Hier wehren sich jetzt die Künstler aus dem Kunsthaus Tacheles:Aus dem Aufruf: Jetzt ist es an der Zeit, dass wir alle zusammen ein Zeichen setzen. Wir wollen das Tacheles in Berlin als Kunst und Kulturstandort verteidigen und erhalten. Das Tacheles strahlt weit über Berlin hinaus und es wäre ein großer Verlust für die Stadt, würde das Tacheles darin keinen Platz mehr finden. Die vor wenigen Stunden errichtete Mauer, die die Künstler des Ostens, von denen des Westens nun trennt, MUSS WIEDER WEG. Wir wollen keine Mauer mehr in Berlin, sondern den Kulturstandort Tacheles. Wenn wir ganz viele sind, setzen wir damit ein Zeichen und können es schaffen.
Wir sollten friedfertig und entschlossen wirken, denn unsympathisch dürfen die anderen sein.
Termin: Zeit: Samstag, 16. April · 15:00 – 18:00 Ort: vor dem Kunsthaus Tacheles, Oranienburgerstrasse 54-56a, 10117 Berlin
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