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lotar
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Beiträge von lotar

MEGASPREE on Air auf UKW 88,4 MHz
22. Jun
Als offenes aber parteiunabhängiges Bündnis aus Kunst- und Kulturschaffenden, ClubbetreiberInnen, politischen Gruppen, Freiraum-BewohnerInnen & NutzerInnen geht es auf den Äther! Mit dem Bündnispartner Radio F’Hain (STUDIOANSAGE.de) „besetzen“ wir künftig jeden 1. DIENSTAG im Monat von 21-22 Uhr auf der UKW-Frequenz 88,4 MHz. (www.studioansage.de | www.senderberlin.org | www.88vier.net)
Nächste MEGASPREE ON AIR NEU jetzt immer den 1. Di | 2. Juli 2013 | 21-22 Uhr LIVE aus dem StudioAnsage in der Kreutzigerstr. 23 in F’Hain. Oktober-Sendung:http://www.mediafire.com/?y6gqhzz2b38cw9y
- Was ist los beim YAAM? Unser heutige Gast Ortwin Rau wird uns erzählen, ob der Standort für das langjährige Jugendprojekt noch zu retten ist.
- Heiner Bücker aus dem COOP-Café u.a. Anlaufstelle für den WELTFRIEDEN, aber auch der nun 1-jährigen weltweiten OCCUPY-Bewegung, wird uns seine jüngsten Eindrücke erzählen.
WEITERsagen…… VORBEIkommen…… EINschalten……
Hier der Link zur letzten Sendung am 02.10.12: http://www.mediafire.com/?y6gqhzz2b38cw9y

MEGASPREE unterstützt Fuckparade am Samstag, 20. August 2011
18. Aug
Die Fuckparade findet am Samstag, den 20. August 2011 in Berlin statt und startet vor dem Bunker in der Reinhardtstraße unter dem Motto:
„Subkultur fördern! Räumungen stoppen! Leerstand nutzen!“
Als Demonstration findet die Fuckparade seit 1997 in Berlin statt, wobei sie 1997 noch Hateparade hieß. Der Protest gegen die Kommerzialisierung von Musik, die Illegalisierung von Parties und die Verdrängung von Subkultur aus den Stadtzentren steht dabei im Mittelpunkt. Die Fuckparade erstritt im Jahr 2007 zudem ein Urteil vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVerwG 6 C 23.06), welches die kontemporäre Form der Demonstration nicht beanstandete.
Zu Beginn der Fuckparade findet vor dem Bunker in der Reinhardtstraße um 15 Uhr eine Kundgebung statt. Die Fuckparade kehrt damit zu Ihren Wurzeln zurück. Im Jahr 1996 wurde der Clubbetrieb im Bunker untersagt. Aus Protest gegen diese Verwaltungswillkür entstand ein Jahr später die Fuckparade.
Die Fuckparade 2011 wird in bekanntlich lautstarker Weise im 14ten Jahr den Unmut vieler Berliner über aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen auf die Straßen der Hauptstadt bringen. Die Versammlung wird am Samstag, 20. August 2011, um 15:00 Uhr in der Albrechtstraße Ecke Rheinhardstraße beim ehemaligen Club „Bunker“ in Berlin-Mitte starteten. Der Demonstrationszug mit 12 bis 15 Musikwagen wird um 16:00 Uhr starten und gegen 20:00 Uhr in Mehr >

MEGASPREE unterstützt große Ini-Demo am 03.09.2011
11. Aug
Unterstützungsaufruf für die stadtweite Mietenstopp-Demonstration am 3. September 2011
Die Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt spitzt sich immer weiter zu. Die Mieten schnellen in die Höhe, die Nachfrage wächst, gleichzeitig wird kein neuer bezahlbarer Wohnraum geschaffen und Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt. Profiteure dieser Entwicklung sind die ImmobilieneigentümerInnen, die auf Kosten der Mieterinnen und Mieter ihre Gewinnspannen maximieren.
Der Berliner Senat fungiert als Motor der Mietsteigerung, indem er den Sozialen Wohnungsbau faktisch abgeschafft hat und auch sonst nichts unternimmt, allen den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu ermöglichen. Dieser wohnungspolitische Kurs reiht sich ein in den Trend, Güter der existenziellen Daseinsvorsorge der Profitlogik zu unterwerfen.
Die Wasserversorgung, der Öffentliche Personennahverkehr, Jugendfreizeitangebote etc. sollten sich an den Bedürfnissen der NutzerInnen orientieren, statt wirtschaftlichen Gewinn abzuwerfen. In Zeiten sinkender Reallöhne und steigender Armut ist gerade die Wohnungsfrage von besonderer Dringlichkeit.
Wir begrüßen daher, dass verschiedene MieterInneninitiativen am 3. September 2011 zu einer stadtweiten außerparlamentarischen Mietenstopp-Demonstration aufrufen. Es ist Zeit, unseren Unmut auf die Straße zu tragen. Wir werden daher an der Demonstration teilnehmen und fordern alle Berlinerinnen und Berliner auf, dies ebenfalls zu tun! Dabei respektieren wir die Entscheidung der OrganisatorInnen, dass auf der Demonstration Parteien und ihre Symbole nicht zugelassen sind.
Mietenstopp-Demonstration, Mehr >

Tacheles-Demo für den Erhalt des Hauses am 07.05.2011
03. Mai
Die kreative Mitte Berlins muss erhalten bleiben. Das Tacheles ist mit seinem hohen Besucheraufkommen, wie der Rest der Berliner Kreativwirtschaft, ein Eckpfeiler unserer Stadt. Für die “Stadt der Kunst” – Berlin, sind die selbstverwalteten 30 Ateliers und Galerie- bzw. Theaterräume unverzichtbarer Ort der Produktion und Präsentation von zeitgenössischer Kunst. Die HSH-Nordbank, immerhin eine Landesbank und somit Teil unseres Gemeinwesens, ist Eigner und Verwerter zugleich. Nachdem der gastronomische Teil des Hauses mit: einer Million Euro heraus gekauft wurden, bleibt der künstlerische Teil des Hause erhalten.
Eben diese Künstler fordern nun: Das kleine Grundstück des Kunsthauses (nur ca. 1250m2 von über 23 000m2 Gesamtfläche) mittels Erbpacht in eine öffentliche Stiftung überführen – Tacheles sichern. Bisher wurde eine Mauer errichtet, die den Vorderen Hausteil von der Metallwerkstatt abtrennen sollte und das Wasser abgedreht. Die Mauer muß eingerissen und die Wasserversorgung im Haus wieder hergestellt werden.
Termin: 07.05.2011 / 14:00 – 21:00 Uhr Ort: Vor dem Kunsthaus Tacheles, Oranienburger Str. 54-56a
MEGASPREE schließt sich dem Aufruf an und hat schon vor Monaten den Bündnisfall ausgerufen. Zudem wird das Bündnis bei der Demo mit einem Infostand vertreten sein. Das Tacheles selbst wird sich an dem großen MEGASPREE-Sternmarsch beteiligen.
Mehr Infos: http://www.tacheles.de/ http://kritikdesign.blogspot.com/2011/04/brief-die-szenen.html

TACHELES BLEIBT !! DIE „MAUER“ MUSS WEG – DEMO
13. Apr
Foto: Nika Kramer
Die Bilder gleichen sich, die Menschheit lernt nie aus ihren Fehlern. Allerorten Mauern die Reviere definieren, Grenzen abstecken und Zugänge unmöglich machen sollen. Hier wehren sich jetzt die Künstler aus dem Kunsthaus Tacheles:Aus dem Aufruf: Jetzt ist es an der Zeit, dass wir alle zusammen ein Zeichen setzen. Wir wollen das Tacheles in Berlin als Kunst und Kulturstandort verteidigen und erhalten. Das Tacheles strahlt weit über Berlin hinaus und es wäre ein großer Verlust für die Stadt, würde das Tacheles darin keinen Platz mehr finden. Die vor wenigen Stunden errichtete Mauer, die die Künstler des Ostens, von denen des Westens nun trennt, MUSS WIEDER WEG. Wir wollen keine Mauer mehr in Berlin, sondern den Kulturstandort Tacheles. Wenn wir ganz viele sind, setzen wir damit ein Zeichen und können es schaffen.
Wir sollten friedfertig und entschlossen wirken, denn unsympathisch dürfen die anderen sein.
Termin: Zeit: Samstag, 16. April · 15:00 – 18:00 Ort: vor dem Kunsthaus Tacheles, Oranienburgerstrasse 54-56a, 10117 Berlin
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Tageskonferenz „Vorsicht Wohnungsnot!“ am 16. April 2011
11. Apr
Die Politik hat versagt! – Welche außerparlamentarische Gegenbewegung brauchen wir?
Regelmäßig beschäftigt sich das MieterEcho mit dem Geschehen auf dem Berliner Wohnungsmarkt und weist dabei schon seit Jahren auf die Verknappung in verschiedenen Wohnungsmarktsegmenten hin. Unter rot-roter Regierungsverantwortung verzichtete das Land Berlin nicht nur auf die Förderung des sozialen Wohnungsbaus, sondern hat sich überhaupt von jeglicher Wohnungspolitik verabschiedet. Zunächst dienten die leeren Haushaltskassen der Legitimierung des großen Ausverkaufs öffentlicher (Wohnungsbau-) Unternehmen, um derzeit als Begründung einer angeblich alternativlosen Sparpolitik herzuhalten.
Das offenkundige Versagen der Politik, welches eine Wohnungsnot absehbar werden lässt, ist nicht mehr länger hinzunehmen. Deshalb veranstaltet die Redaktion des MieterEcho gemeinsam mit Initiativen und engagierten Bürger/innen eine Konferenz:
Sonnabend, dem 16. April 2011 Leuschnersaal des DGB Hauses Keithstraße 1/3, 10787 Berlin (Schöneberg, Nähe Wittenbergplatz) Beginn: 10:30 Uhr – Ende: ca. 18:00 Uhr
Mehr Infos: http://www.bmgev.de/politik/konferenz/programm.html